NS-Zeitzeugin der 2. Generation berichtet
Ingrid Portenschlager, Zeitzeugin der 2.Generation, schilderte in einer sehr eindrucksvollen Weise den Schülern und Schülerinnen der 4.Klassen die Gefangenschaft ihres inhaftierten Vaters Ernst Reiter. Dieser wurde als Kriegsverweigerer in das KZ Flossenbürg eingewiesen. Dort überlebte er als Nummer 1935 genau 1.650 Tage schrecklichsten Terrors, bis zur Befreiung durch die Amerikaner.
Die Schüler und Schülerinnen waren in ihren Reaktionen sehr betroffen und zeigten sich schockiert von diesen Gräueltaten der Nazis. Es wurde auch der Bogen zur Gegenwart gespannt, zeigt uns nämlich der Umgang mit den sozialen Netzwerken das gefährliche Phänomen des Mobbings. Die Anwesenden wurden darauf aufmerksam gemacht, mit allem Nachdruck auch "Nein" sagen zu dürfen.